Von der Fähre runter und direkten Kurs nach Squamish. Was zuerst nach einem kleinem Durchfahrtort aussieht hat sich als Mekka für Bergsteiger und andere Sportaktivitäten entpuppt. Es gibt hier zahlreiche Mountain Bike Routen für Softys und Experten, Rafting und zahlreiche Seen zum Rudern.
Wir entschlossen uns für die nächsten Tage zum Wandern. Die erste Tour führte uns zu den Shannon Falls
und die zweite am nächsten Tag weit drüber hinaus. Die zweite Tour hatte es echt in sich, sie begann ca. 30 Meter über den Meeresspiegel und endete für uns bei über 600
Meter. Der gut ausgebaute Wanderweg verwandelte sich schnell zu einem Querfeldeinweg. Man konnte sich am Hang im Wald an rote Markierungen orientieren, was sehr hilfreich war.
Wer denkt es ist anstrengend im Altbau in den 5 Stock hoch zu laufen sollte mal einen Berg hochsteigen, wo es so steil ist das die Knie fast wieder den Boden berühren.
Nach zweistündigem Aufstieg wurden wir mit einem wunderschönem Ausblick belohnt. Die Wolken brauten sich auch wieder zusammen und wir wollten so schnell wie möglich wieder runter. Und für alle die denken es wäre leichter Bergab zu laufen wie Bergauf haben sich geirrt. Es ist eine Qual für die Knie.
Gut unten angekommen ging es gleich mal ins Bad zum entspannen in der Sauna und Hot Tube.
Die anderen Tage in Squamish verbrachten wir mit Mountain Biking und unserer neuen Lieblings Beschäftigung dem Angeln. Danke Fischreicher Browing Lake für die leckeren Regenbogenforellen.
Squamish ist auch ein wunderbarer Ort um Weißkopfseeadler zu beobachten.
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