In Xi`An angekommen ging es erstmal im Gedrängel bis zum Taxi Stand. Genau vor uns hielt eine Mutti ihr Kleinkind in den Armen und hielt es nicht für nötig dem Baby eine Windel umzubinden. Es war sehr fein dem Kind zuzuschauen wie es der Mutter schön auf die Sachen und den Arm macht. Doch wen kümmert es, schnell mit der anderen Hand die Streifen am Arm wegwischen und die Hand an den Klamotten abwischen. War was?
Wie auch immer, es ging erstmal mit dem Taxi zum Bell Tower International Youth Hostel (http://www.xianhostel.cn/ ) .
Nach einer kurzen Erholung ging es auf die Strassen von Xi´An. Wir bemerkten keinen Unterschied zwischen Beijing und Xi´An. Anscheinend sind alle Städte in China überfüllt und ein Spaziergang wird zur Qual zwischen den ganzen Ameisen. Auch hier wurde die Luft nicht besser, es muss wohl über ganz China eine Riesen Smogwolke schweben.
Unser Weg führte zufällig an einem Friseur vorbei, wo wir mit Händen und Füssen den Harrschnitt erklärten.
Es hat funktioniert und sieht auch noch gut aus.
Nun suchten wir jemanden, der uns das Visum plus Zugticket für Tibet besorgen kann. Alle Mühen haben sich gelohnt.
Corson war unser Mann. Er Organisierte uns zum fairen Preis das Visa und die Zugtickets.
Einen kleinen Hacken hatte die Sache, wir konnten erst in 5 Tagen die Reise antreten.
Durch unseren Zwangsaufenthalt beschlossen wir nach der Besichtigung der Terrakotta Arme nach Louyang zu reisen.
Die Terrakotta Arme wurde erst 1979 für die Öffentlichkeit freigegeben und erst seit wenigen Jahren darf man drinnen fotografieren.
Auf dem Rückweg gab es noch einen Einblick wie man am effektivstem Fahrzeuge transportiert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen